* 1973 Luzern
Den ersten Cellounterricht erhielt er mit fünf Jahren. Ab 1988 studierte er am Konservatorium Zürich bei Walter Grimmer, wo er im September 1992 das Orchester-diplom mit Auszeichnung ablegte. Er setzt seine Ausbildung zur Zeit in der Meisterklasse von Prof. David Geringas an der Musikhochschule Lübeck fort. Rafael Rosenfeld besuchte Meisterkurse für Violoncello bei Bernard Greenhouse, Steven Doane, Ralph Kirshbaum, David Geringas und Steven Isserlis und für Kam-mermusik bei Sándor Végh, Andras Schiff, Menahem Pressler und György Kurtág.
Rafael Rosenfeld wurde 1990 ausgewählt,
die Schweiz am "5. Eurovisions-
wettbewerb für junge Musiker"
in Wien zu vertreten. 1991 wurden ihm erste Preise beim "Rencontre Musical
de la Venoge" in Lausanne, beim Kiwanis-Wettbewerb für Kammermusik
in Zürich und beim Solistenwettbewerb in Küsnacht mit besonderer
Auszeichnung zugesprochen. Im selben Jahr war er Solocellist des
"Gustav Mahler-Jugend-orchester". 1994 wurde er Finalist beim "Internationalen
Tschaikowsky-Wettbewerb" in Moskau und Preis-träger beim "Internationalen
Max D. Jost-Wettbewerb" in Lausanne.
Rafael Rosenfeld konzertiert regelmässig als Solist, wie zum Beispiel mit den Orchestern des ORF und des Radio Lugano, und als Kammermusiker, wie z.B. auf dem "Open Chamber Music Festival" in Prussia Cove, England und dem Trio Accordo. 1995 wurde Rafael Rosenfeld zum Solo-Cellisten des Tonhalle Orchesters Zürich gewählt.